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Beispiele aus

Fremdsprachen

„Buongiorno, professoressa! Come sta? Oggi parlerò dei miei mezzi di comunicazione preferiti e dei mass media in generale.” oder „Good morning, ladies and gentlemen. I would like to welcome you to my presentation about ecotourism.” So und so ähnlich beginnen Audiodateien, die im Rahmen des dislozierten Fremdsprachenunterrichts von motivierten Schülerinnen und Schülern aufgenommen und an uns Fremdsprachenlehrerinnen gesendet werden. Dies ist nur eine vieler Varianten, wie dislozierter Unterricht aussehen kann.

Im Englisch- und Zweitsprachenunterricht der HAK/HAS/AUL Sacré Coeur wird im Bereich des Remote Teaching ganz stark darauf geachtet, die Schülerinnen und Schüler auf eine möglichst sinnvolle Weise zu unterstützen. So gibt es Pflichtaufgaben, die von allen zu erledigen sind. Hier achten wir unter anderem auch darauf, dass selbst in Haushalten, wo drei Schülerinnen und Schüler um einen PC oder Laptop konkurrieren müssen, das Arbeiten problemlos erfolgen kann, beispielsweise mit dem Smartphone. Weiters werden den Schülerinnen und Schüler auf „OneNote” bzw. „Padlet” neben den Pflichtaufgaben laufend freiwillige Übungsaufgaben zur Verfügung gestellt, die sowohl die fortgeschritteneren Schülerinnen und Schüler fördern und fordern sollen als auch die Schülerinnen und Schüler, die noch kleinere Schwächen aufweisen, unterstützen sollen. Dazu dient etwa auch die Möglichkeit, die Vokabeln der Schulbücher in einer App im Internet oder am Handy zu üben. „Quizlet” bietet umfangreiche Möglichkeiten, Wortschatz spielerisch zu üben und zu festigen. Das Tool bietet neben unterschiedlichen Formen des Übens (Karteikarten, Hören, Schreiben,…) auch einige Spiele zur Überprüfung, die den Lernenden erfahrungsgemäß viel Spaß machen.

Auch „Padlet”, eine Art digitale Pinnwand, kann auf vielseitige Art und Weise für den Unterricht verwendet werden und findet nun auch ihren Einsatz im dislozierten Fremdsprachenunterricht. Dieses Tool bietet die Möglichkeit, Arbeitsblätter und Materialien zu teilen, Antworten der Schülerinnen und Schüler in der Kommentarfunktion zu sammeln und interessante Links, beispielsweise zu Lernspielen wie „Quizlet” oder Videos, zu teilen.

Einige der oben genannten Möglichkeiten sind unseren Schülerinnen und Schüler bereits aus dem Regelunterricht bekannt, sodass ihr aktuell verstärkter Einsatz für niemanden eine Schwierigkeit darstellt.

Wer weiß, wie der Fremdsprachenunterricht nach dieser Phase des intensiven E-Learnings aussehen wird? Langweilig wird unseren Schülerinnen und Schülern auf jeden Fall nicht werden.

Elisabeth Baar, Sabine Hetfleisch

(verfasst mit dem Online-Tool „Google Docs”)

 

 

 

 

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