Kunst in Museen
„Kunst und Kultur“, 5. Juni 2019 und 12. Juni 2019
Belvedere: Klimt und die Macht des Goldes
Im Juni widmeten wir uns im Freigegenstand Kunst und Kultur unter anderem Gustav Klimt und seiner Kunst. Dazu besuchten wir am 5. Juni 2019 das Obere Belvedere, wo wir nicht nur eine thematische Führung zu Klimt und seinem Werk bekamen, sondern auch einiges über das Gebäude an sich erfuhren. Den Höhepunkt des Rundganges bildeten natürlich die Besichtigung und Besprechung von Klimts wohl berühmtestem Werk: „Der Kuss“.
Im Anschluss wurden wir selbst tätig und durften in der Kreativwerkstatt des Hauses die Kunst des Vergoldens ausprobieren. Das Ergebnis waren wunderschön verzierte Bilderrahmen in Anlehnung an Klimts Stil.
Die Wiener Ringstraße
Der letzte kulturelle Ausflug im Rahmen des Freigegenstandes „Kunst und Kultur“ in diesem Schuljahr fand im Zuge eines Spazierganges auf der Wiener Ringstraße am 12. Juni 2019 statt. Dazu hatten alle zu jeweils einem Gebäude Hintergrundinformationen vorbereitet, die wir uns dann vor Ort gegenseitig erzählten. Dabei standen an diesem Tag die Architektur und die Besonderheiten der einzelnen Gebäude im Vordergrund.
Kunst & Kultur: Albertina – Monet bis Picasso mit Kreativwerkstatt
Am Freitag, den 15. März 2019, begab sich die Kunst und Kultur-Gruppe unserer Schule auf die Spuren von Monet, Picasso und anderen wichtigen Künstlern. In der Albertina wird zurzeit unter dem Titel „Monet bis Picasso“ die Sammlung Batliner präsentiert. Bei der Führung erfuhren wir mehr über die wichtigsten Merkmale der ausgestellten Stilrichtungen. Dabei standen Werke der folgenden Strömungen der Malerei im Mittelpunkt: Impressionismus, Pointilismus, Expressionismus, Realismus und Kubismus. Im Anschluss daran griffen wir selbst zu Kreide und Pinsel und versuchten uns in der Kreativwerkstatt der Albertina in den verschiedenen Stilen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen!
Lehrausgang ins Jüdische Museum Wien am 19. November 2018
Unsere Stadt!
Jüdisches Wien bis heute
Zur Veranschaulichung des IWK Unterrichts besuchten die SchülerInnen der 5AK der Businessklasse das Jüdische Museum im Palais Eskeles in der Dorotheergasse. Im Rahmen eines nachdenklichen Rundgangs wurde uns die Geschichte des jüdischen Lebens in Wien von 1900 bis heute erklärt und die Frage aufgeworfen, welche Perspektiven die jüdische Bevölkerung in Wien hatte.
Der schwierige Weg einer völlig zerstörten jüdischen Gemeinde, die vor 1938 noch die größte deutschsprachige Gemeinde Europas war, über die Schicksalsjahre im Zweiten Weltkrieg, bis zu ihrer heutigen überschaubaren Präsenz, wurde uns an Hand zahlreicher Exponate im ersten Teil des Ausstellungsrundgangs sehr deutlich vor Augen geführt.
Anschließend erforschten wir die Sammlungen und Bestände des Museums, die zeigen, dass die Wiener jüdische Kulturgeschichte die europäische Geschichte wesent-lich geprägt hat.
Es war für uns alle ein sehr interessanter und nachdenklicher Lehrausgang im Gedenkjahr 2018.
KULTUR: Lehrausgang in die Albertina – Claude Monet
Am 19. Oktober 2018 besichtigten einige Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Freigegenstandes „Kunst und Kultur“ die aktuelle Ausstellung in der Albertina zu Claude Monet. Gemeinsam begaben sie sich auf die Spuren des berühmten französischen Impressionisten.
Während eines geführten Rundganges erfuhren wir interessante Details zu Monets Leben und zu seinem künstlerischen Schaffen. Die verschiedenen Orte, an welchen er tätig war, wurden besprochen. Weiters stellten natürlich auch die unterschiedlichen Schaffensperioden ein wichtiges Thema der Führung dar.
Besonders begeistern konnte sich die Gruppe für das anschließende Kreativprogramm. Bei einem Workshop im Atelier der Albertina konnten wir selbst als Künstlerinnen und Künstler im Stile Monets tätig werden. Es entstanden Zeichnungen, die beispielsweise den bekannten Seerosen oder Monets Rosengarten nachempfunden wurden.
Kultur: Lehrausgang zur „Langen Nacht der Museen“
Am 6. Oktober 2018 unternahmen einige Schülerinnen aus der 2AK/BK und der 4AK im Rahmen des Freigegenstandes „Kunst und Kultur“ einen Lehrausgang zur Langen Nacht der Museen.
Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek
Die erste Kulturinstitution, die wir uns vorgenommen hatten, war der barocke Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek. Dort besuchten wir eine Ausstellung, denn immerhin feiert die Österreichische Nationalbibliothek heuer ihr 650. Jubiläum. Die ursprüngliche Hofbibliothek von Kaiser Karl VI., dessen Statue direkt im Zentrum des Prunksaals steht, hinterließ bei uns einen sehr faszinierenden Eindruck. Der Prunksaal wurde im Barockstil erbaut, was man anhand der Deckenmalerei sowie der Fresken gut erkennen konnte. Bei der Führung wurde erwähnt, dass sich um die 200.000 Bücher in den meterhohen Regalen und Vitrinen des Prunksaals befänden.
METRO Kinokulturhaus
Kino und Ausstellungen unter einem Dach – mit zwei Kinosälen und drei Ausstellungsebenen präsentiert das historische METRO Kinokulturhaus des Filmarchiv Austria als neues Zentrum des audiovisuellen Erbes Österreichs täglich ein spannendes Programm für Groß und Klein. In der Ausstellung „Die Stadt ohne“ wurden die Themen Antisemitismus und Rassismus thematisiert. Unter anderem stellte man dort Plakate sowie Werbungen aus, welche in vielen von uns ein unbehagliches Gefühl auslösten. Außerdem hatten wir das Vergnügen, uns Aufnahmen einer Wochenschau des Jahres 1968 im Non-Stop-Kino anzuschauen.
Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek
Als letzte Station auf unserer Liste gingen wir ins Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek. Diese präsentierte einen Querschnitt der österreichischen Literatur vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Eingebettet in die einzigartigen denkmalgeschützten Räumlichkeiten des Grillparzerhauses wurden beeindruckende Exponate, Originalhandschriften, Fotos, Landkarten, Briefe und vieles mehr ausgestellt. So sahen wir beispielsweise, wie die Uniform von Arthur Schnitzlers fiktiver Figur „Leutnant Gustl“ womöglich ausgesehen haben könnte, und die Route, die er in seinem Monolog durch Wien geht. Auch Briefe, Fotos und Werkausschnitte des berühmten Schriftstellers Franz Kafka konnten wir begutachten. Es war für uns alle eine sehr spannende Zeit in der Langen Nacht der Museen und wir empfehlen diese jedem, der nun für nächstes Jahr Interesse daran bekommen hat, auf jeden Fall weiter.
Lehrausgang in die Kaiserappartements der Habsburger am 15.10. 2018
Die Schüler und Schülerinnen des 5. Jahrganges der Businessklasse genossen bei ihrem Besuch der Kaiserappartements und des Sisi Museums in der Wiener Hofburg imperiales Flair und bekamen einen umfassenden Einblick in die Geschichte der Habsburgermonarchie und der Bedeutung der Wiener Hofburg als Zentrum der internationalen Diplomatie einst und heute.
Am Beginn stand eine Spurensuche durch das Sisi Museum. An Hand zahlreicher persönlicher Gegenstände der Kaiserin Elisabeth konnten wir uns ein Bild über die wahre Persönlichkeit der vielfach missverstandenen Monarchin machen und erfuhren, wie der Mythos Sisi entstanden ist.
Anschließend machten wir einen Rundgang durch die imperialen Räume von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth und bekamen einen historisch-authentischen Einblick in die private Wohnatmosphäre des Herrscherpaares und das Hofzeremoniell im Hause Habsburg.
Eine wunderbare Exkursion für uns alle, in der wir in die über 6oo Jahre alte Geschichte der Habsburger in Wien eintauchten.