Die Schülerinnen und Schüler der 3BK besuchten im Rahmen des Geschichteunterrichts miteinander das Heeresgeschichtliche Museum (HGM). Nach einem herbstlichen Spaziergang durch den Schweizer Garten kamen wir pünktlich an und lernten gleich unseren Guide kennen.

In unserer Führung wurde uns erst ein Überblick über die Geschichte des HGM gegeben. Danach ging es zu Exponaten, die sich mit dem 30-jährigen Krieg beschäftigen. Wir lernten, welche Weiterentwicklungen es beispielsweise in Folge des Anwerbens ausländischer Söldner gab. Auch das zweimalige Vordringen der Osmanenheere bis an die Grenzen Wiens hinterließ seine Spuren – so brachten sie etwa den Kaffee nach Wien. Auch den Einsatz Trommeln als Marschinstrument schaute man sich von den Osmanen ab. Spannend war auch zu sehen, dass in der damaligen Zeit Propaganda bereits eine Rolle spielte. Auf Gemälden konnte man erkennen, wie die feindlichen Osmanen fratzenartig dargestellt wurden, um der Bevölkerung ein negatives Bild von ihnen zu vermitteln.

Es war ein interessanter Vormittag, der gezeigt hat, wie wichtig es ist, einander achtsam und solidarisch zu begegnen und der sicher auch einige von uns nachdenklich gestimmt hat.